Kosten und Finanzierung deines High School-Aufenthaltes in Neuseeland, Kanada oder Australien

Bei einem Schulbesuch in Neuseeland, Australien oder Kanada fallen eine Reihe von Kosten an. Da muss zum Beispiel der Hin-und Rückflug bezahlt werden. Den größten Posten machen allerdings die Schulgebühren aus, die du als internationaler Schüler in beiden Ländern selbst tragen musst. Die Höhe dieser Schulgebühren unterscheidet sich und hängt vom gewählten kanadischen Schulbezirk oder der neuseeländischer Schule ab. Privatschulen sind dabei teurer als State Schools, und der Lebensunterhalt kostet in Großstädten wie Auckland, Sydney oder Vancouver mehr als in eher ländlichen Regionen.

Neben dem Schulgeld gehört auch eine Anmelde-Gebühr dazu, die den Aufwand der Bewerbung und der Schuleinschreibung abdeckt. Außerdem wird eine Krankenversicherung abgeschlossen und eine passende Gastfamilie gesucht, die wiederum eine Aufwandsentschädigung erhält. Zu guter Letzt muss auch Budget für Schulbedarf, Ausflüge, Schuluniform und Taschengeld eingeplant werden.

Für ein ganzes Jahr Neuseeland, Australien oder Kanada kommen schnell 20.000 Euro und mehr zusammen. Ein kürzerer Aufenthalt kostet entsprechend weniger und eine spätere Verlängerung vor Ort ist fast immer möglich. In jedem Fall, ist das für eine Familie viel Geld, das aufgebracht werden muss. Für dich bedeutet ein solcher Auslandsaufenthalt sicherlich eine besondere Bildungschance, ein Privileg, für das du deinen Eltern und anderen Sponsoren immer dankbar sein wirst.

Viele Jugendliche sparen sich monatelang Geld zusammen, um selbst einen Beitrag zu ihrem großen Traum leisten zu können.

Eine andere Möglichkeit der Geldbeschaffung sind Stipendien. Einige Bildungsanbieter und Stiftungen fördern Auslandsaufenthalte von Jugendlichen. Informiere dich, ob du die Voraussetzungen erfüllst - zum Beispiel soziales Engagement oder sehr gute Noten - und stelle deine Bewerbungsunterlagen frühzeitig und mit viel Sorgfalt zusammen. Auf http://www.schueleraustausch-portal.de/stipendien/ findest du eine Übersicht über Anbieter von Austauschstipendien.

Auch der Staat unterstützt Familien bei ihrem Vorhaben, Sohn oder Tochter ins Ausland zu schicken. Nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BaföG) erhalten Familien einen Zuschuss, der abhängig vom Familieneinkommen ein. Es gibt einen einmalig ausgezahlten Reisekostenzuschuss von 1.000 Euro und für Austauschschüler, die das BaföG bewilligt bekommen, monatlich einen Betrag von bis zu 465 Euro. Das macht bei einem zehnmonatigen Auslandsaufenthalt insgesamt maximal 5.650 Euro. Aktuell wird der Zuschuss G8-Schüern nur in der zehnten Klasse bewilligt, in G9-Bundesländern nur Elftklässlern. Im Gegensatz zum Uni-BaföG muss das Geld nicht zurückgezahlt werden. Auch am Kindergeld ändert die Fördersumme nichts.

Unser Tipp für Schüler aus Hamburg: Dort wird der Auslandsaufenthalt während der Schulzeit besonders gefördert. Der Stadtstaat Hamburg zahlt an Eltern von Jugendlichen, die die Schule dort besuchen und deren Familieneinkommen unter 4.000 Euro liegt, bis zu 5.000 Euro dazu. Die Fördersumme ist darüber hinaus kombinierbar mit dem BaföG-Betrag. Weitere Infos gibt's beim Schulamt Hamburg: http://www.hamburg.de/contentblob/69562/data/bbs-vo-foerderung-schulbes-ausland-08-07.pdf

 
   
   
   

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